Anschrift: Wege aus der Einsamkeit e.V.
Lübecker Straße 1, 22087 Hamburg
Telefon: 040 42236223200
Mail: info@wegeausdereinsamkeit.de
Spendenkonto: Hamburger Sparkasse IBAN: DE21 2005 0550 1261 1630 99
Aufgrund einer Privatinitiative wurde im Dezember 2007 der gemeinnützige Verein "Wege aus der Einsamkeit" kurz W.a.d.E. mit der Vision, die Lebensumstände älterer Menschen in der Gesellschaft zu verbessern, gegründet.
Wir glauben an die positiven Aspekte des Alters, ohne Ängste und Gefahren des Alt-Seins zu beschönigen!
Wir nehmen die ältere Generation und ihre Angehörigen ernst und gehen auf ihre Bedürfnisse heute und in Zukunft gezielt ein!
Armut, Krankheit und Einsamkeit sowie digitale Teilhabe sind leider Themen im Alter die zu selten öffentlich gemacht werden und Betroffene oftmals vor eine scheinbar ausweglose Situation stellen.
Deswegen unterstützt der Verein nicht nur bundesweit Konzepte, die sich mit Themen rund um das Altern beschäftigen, sondern initiiert auch eigene Projekte seit Jahren sehr erfolgreich.
Das Bild vom Alter hat es verdient positiver gestaltet und gesehen zu werden.
Seit 2014 setzen wir uns dafür ein, dass Menschen65plus, die noch keine digitalen Schritte gewagt haben, ermutigt werden diese zu gehen. Unsere Welt wird immer digitaler, darum müssen wir alles dafür tun, Menschen 65+ mit in die digitale Welt zunehmen
Dafür ist es erforderlich, dass es kostenfreies WLAN in Altenheimen, Seniorenwohnanlagen, Seniorentreffs oder Quartierstreffpunkten gibt.
Wir selbst haben mit großem Erfolg unsere kostenfreien, regelmäßigen Gesprächsrunden
"Wir versilbern das Netz. Das 1x1 der Tablets/Smartphones für Menschen65plus" ins Leben gerufen.
Hier dreht sich alles um die digitale Welt im Alter.
Es werden zahlreiche digitale, kostenfreie Veranstaltungen zum Mitmachen angeboten.
Da wird zur großen Freude aller Beteiligten nach Kräften gerätselt, geschrieben, getanzt und Musik gemacht.
Wir sind absolute Zoom-Profis geworden
Am 24.03.2024 haben wir unseren 4. Zoom-Geburtstag gefeiert,
Vom 24.3.2020 bis zum 24.03.2024 konnten wir in fast 2.500 Zoom Versilberer Runden über 35.000 Gäste (davon viele Dauergäste) zwischen 65 und 95 Jahren
begrüßen.
Auch Sie können dabei sein!
Einfach Ausprobieren - wenn es nicht klappt, rufen Sie uns an und wir versuchen es zusammen. Telefon 040/ 422 36 223 200
Auf unserem YouTube-Kanal gibt es Erklärvideos, wie Zoom zu nutzen ist: Link
Viele Menschen65plus beschäftigen Fragen wie...
Einige Zahlen unseres Projektes "Wir versilbern das Netz"
Während der Corona Hochphase waren wir ausschließlich Online unterwegs.
Seit August 2021 können wir uns auch wieder hybrid (online und analog) in Berlin und analog in Hamburg treffen.
Zeitraum: Seit 2014 bis Dezember 2022 ca. 25.000 Teilnehmer,
davon ca. 90% Frauen und 10% Männer.
Altersgruppen:
65-70 Jahre: 9,8%,
71-75 Jahre: 40,0%,
76-80 Jahre: 30,0%,
81-85 Jahre: 10,0%,
86-90 Jahre: 10,0%
91-95 Jahre: 0,2%,
96-100 Jahre: 0,0%
Seit 03/ 2020 bis zum 12/ 2022 haben wir über 880 Veranstaltungen per Zoom durchgeführt.
Am 25.03.2022 hatten wir unseren 2. ZOOM Geburtstag. 💐
Am 31.12.2022 hatten wir die 880. ZOOM Versilbere Runde .
Unsere Gäste sind Menschen zwischen 65 und 88 Jahren, die meisten davon digitale Einsteiger.
Je nach Veranstaltung haben wir zwischen 15 und 80 Gäste.
Wie möchten Menschen65plus auf unserem Weg mitnehmen, die nicht im Netz sind und dies auch zukünftig nicht sein werden oder/und wollen.
Die Problematik
Es gibt eine große Anzahl von Menschen65plus, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mit der digitalen Welt vernetzt sind.
Diese Menschen werden noch viele Jahre Teil unserer Gesellschaft sein.
Finden wir hier keine Lösung, gehen für diese Gruppe von Menschen immer mehr Informationen, Hilfestellungen und Wissenswertes verloren, da die Kommunikation fast ausnahmslos über das digitale Netz erfolgt.
Somit findet eine immer größere Isolation statt, die dazu führen kann, das diese Menschen ihre eigenen vier Wände früher, als von ihnen gewünscht und auch früher als es aufgrund der persönlichen Lebensumstände nötig wäre, verlassen müssen.
Dadurch entsteht ein wirtschaftlicher Schaden und das Generationsverständnis geht weiter verloren, da die älteren Menschen nicht mehr im direkten Umfeld der jüngeren Generation leben.
Wikipedia, wird ehrenamtlich von Ursel Ilgner betreut.