Unsere Ehrenamtlichen

Jeder erfolgreiche Verein braucht in der Regel engagierte Mitstreiter die helfen, Vereinsziele umzusetzen und zu verwirklichen.

So kann sich auch Dagmar Hirche als Vorstandsvorsitzende auf eine Vielzahl von ehrenamtlichen Mitarbeitern verlassen. 

 

Etwas zu bewegen, was einem wichtig ist bzw. dabei unentgeltlich mitzuwirken, stärkt die eigene Persönlichkeit und oft werden dabei neue Fähigkeiten und Stärken entwickelt.

 

Heute möchten wir an dieser Stelle einmal mit einem kurzen oder weniger kurzem persönlichen Statment einige unserer derzeit aktiven "Ehrenamtler" vorstellen und uns gleichzeitig bei allen von ganzem Herzen für ihr Engagement  bedanken.

 

Selbstverständlich geht unser herzlicher "Dank" auch an unsere "Ehemaligen" die aus den verschiedensten Gründen nicht mehr, oder vielleicht auch nur derzeit nicht mehr, aktiv dabei sein können.

Eure Hilfe wurde sehr geschätzt!

 

Vereine brauchen ehrenamtliche Unterstützung und wir freuen uns auch auf künftige, neue  Gesichter.

 

Diese Liste wird suggessive ergänzt, wir wollen Euch jedoch gerne schon einmal einige ehrenamtliche Helfer vorstellen.



Alexandra

Seit November 2020 leite ich Sitzyoga für Seniorinnen und Senioren über Zoom. Die sanften Übungen für Beweglichkeit, Kraft und Entspannung tun Körper und Seele gut – und es macht mich glücklich, meine Liebe für Bewegung, innere Ruhe und Lebensfreude mit anderen zu teilen. Jede Stunde ist für mich ein kleines Geschenk: Bewegung, Atem, Entspannung und Meditation fließen zusammen – und wir spüren gemeinsam, wie Körper und Seele leichter werden.



Bernd

69 Jahre 

Fotograf

Mein erster Kontakt zu W.A.D.E. fand am 6. Mai 2025 bei einem Besuch im Tierpark Hagenbeck statt.

Seitdem begleite ich fotografisch, viele Veranstaltungen.



Buse

Seit August 2024 engagiere ich mich ehrenamtlich bei „Wege aus der Einsamkeit“. Schon lange wollte ich älteren Menschen dabei helfen, soziale Medien zu nutzen, ihre digitale Kompetenz zu verbessern und sich in der digitalen Welt weniger ausgeschlossen zu fühlen. Zum Glück haben sich meine Wege mit denen von Wege aus der Einsamkeit und Dagmar Hirche gekreuzt. Obwohl ich anfangs wegen meiner Deutschkenntnisse gezögert habe, wurde ich bei meinem ersten Event mit offenen Armen empfangen. Ich gestalte Online-Sessions, in denen ich zeige, wie man Instagram oder Canva nutzt, und nehme regelmäßig an den digitalen Treffen teil, um Fragen zu beantworten. Es ist eines der erfüllendsten Dinge, die ich je gemacht habe – ich verbringe wirklich gerne Zeit mit den Teilnehmer*innen.



Kerstin

Ich bin Kerstin, 70 Jahre jung, und seit sieben Jahren mit großer Freude Teil des wunderbaren Vereins „Wege aus der Einsamkeit“. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, diesen Verein zu unterstützen, denn er bedeutet mir sehr viel.

Zu Beginn war ich überwiegend im Hintergrund aktiv und unterstützte einzelne Personen bei Fragen zur Nutzung von iPhone und iPad.Seit rund vier Jahren engagiere ich mich mit großer Leidenschaft ehrenamtlich für Menschen in Hamburg und Umgebung. Ich plane und begleite vielfältige Ausflüge, bei denen Gemeinschaft, anregende Gespräche und ein herzliches Miteinander im Mittelpunkt stehen – für Einsamkeit bleibt dabei kein Raum.

Unsere Touren führten uns bereits zu spannenden Orten wie dem NDR, DESY, dem Hotel Fontenay, dem Haus für Barrierefreiheit, einer Kunstvilla und vielen weiteren interessanten Einrichtungen. Auch unsere Tagesausflüge nach Bremerhaven, Travemünde oder Laboe waren stets ein besonderes Erlebnis, das allen Beteiligten Freude bereitet und schöne Erinnerungen geschaffen hat.

Besonders schön sind auch unsere Weihnachtsfeiern – herzliche, ungezwungene Abende, an denen viel gelacht, erzählt und gemeinsam gefeiert wird.

Seit über zwei Jahren leite ich außerdem eine digitale Gesprächsgruppe via Zoom. In diesem geschützten Raum tauschen wir uns regelmäßig über ganz unterschiedliche Themen aus: Reisen, Wohnen im Alter, Freizeitgestaltung, soziales Engagement, Abschied und Loslassen – aber auch über Freundschaft und Liebe. Es ist berührend zu sehen, wie durch den Austausch echte Verbundenheit entsteht und wie wir uns gegenseitig stärken und unterstützen.

Warum ich mich ehrenamtlich engagiere? Weil es mir einfach Freude bereitet – und weil ich aktiv dazu beitragen möchte, Einsamkeit im Alter zu verringern. Für mich ist es eine erfüllende Aufgabe, anderen „Versilberten“ ein Lächeln zu schenken und gemeinsam wertvolle, unvergessliche Momente zu schaffen.



Thomas

Ich engagiere mich bei Wege aus der Einsamkeit, weil ich diese Initiative einfach von Herzen  schätze.
Sie ermöglicht älteren Menschen echte Teilhabe – am gesellschaftlichen, kulturellen und digitalen Leben.
Und das auf eine liebevolle, humorvolle und zutiefst menschliche Weise.
Mit Dagmar Hirche verbindet mich eine langjährige Verbindung. Schon während meiner Zeit bei der Deutschen Telekom, als ich für die Zusammenarbeit mit Verbänden und Organisationen zuständig war, hatten wir Kontakt – damals suchte Dagmar Ansprechpartner, um ältere Menschen digital zu stärken. Ich war sofort beeindruckt von ihrer Klarheit, ihrem Engagement und ihrer Haltung.
  
Seit Herbst 2022 bin ich auch ganz konkret ehrenamtlich mit dabei. Ob bei Veranstaltungen, Workshops oder im persönlichen Austausch: Ich erlebe immer wieder, wie viel Kraft und Lebensfreude Wege aus der Einsamkeit schenkt.
Man trifft mich übrigens regelmäßig montags im Smartphone- und Tablet-Kurs für Anfänger. 
  
Ich selbst habe mit Zeit zum Zuhören www.zuhoeren.net ein Projekt gegründet, bei dem ich Menschen interviewe und ihre Lebensgeschichten als Audiobiografie aufzeichne. Es geht darum, Erinnerungen zu bewahren – vom ersten Kuss bis zum letzten Wunsch, von Kindheitserinnerungen bis zu großen Lebensfragen. Viele erzählen mir, dass sie im Gespräch an Dinge denken, die sie längst vergessen glaubten. Das berührt mich jedes Mal.
Wege aus der Einsamkeit und Zeit zum Zuhören – das passt einfach zusammen: Es geht um Begegnung, um Zuhören, um Würde.
Ich freue mich sehr, Teil dieser besonderen Gemeinschaft zu sein – und meine Zeit, Erfahrung und Persönlichkeit einzubringen.
Euer Thomas Sell
Audiobiograf | Gründer von Zeit zum Zuhören | Ehrenamtlich aktiv bei Wege aus der Einsamkeit


Uschi

Sommer 2020, Mitten im 1. Lockdown erfuhr ich von dem Verein "Wege aus der Einsamkeit" in Hamburg.

 

Es war Corona, ich hatte Zeit und fragte deshalb bei Dagmar Hirche an, ob ich teilnehmen könnte, obwohl ich zu dem Zeitpunkt noch keine 65 Lenze zählte.

Aufgrund der besonderen Corona Situation und weil sie meine Schwester bereits kannte bekam ich die Zugangsdaten.

 

Also meldete ich mich Sonntags Morgen im Zoom an und beäugte die Spielrunde zuerst einmal etwas skeptisch …..

Aber es gab nichts auszusetzen. Dort wurde wirklich "nur" mit viel Spaß "Stadt, Land, Fluß" gespielt.

Das schaute ich mir einige Wochen an und langsam konnte ich mein Misstrauen ablegen und freute mich zusehends auf die Zoom Runden.

 

Mir gefiel mit welcher Freude, Humor und Geduld Dagmar Hirche die Zoom Runden leitete.

 

Meine anfängliche Skepsis wandelte sich grundlegend in volle Hochachtung für ihr Engagement in dem Bestreben Menschen der Generation 65plus das Internet und die digitale Welt näher zubringen.

 

Aus meinem beruflichen Hintergrund heraus erkannte ich relativ schnell das Dagmar bei dieser ehrenamtlichen Tätigkeit durchaus noch Unterstützung gebrauchen konnte. Es folgte ein reger Email Austausch zwischen uns indem ich immer mal wieder auf das Eine oder Andere hinwies.

 

So begann langsam meine ehrenamtliche Tätigkeit für den Verein. 

 

In den vergangenen Jahren konnte ich diverse Projekte ausprobieren bzw. initiieren.

Immer wenn ich mal wieder eine neue Idee hatte oder habe, fand und finde ich in Dagmar eine Ansprechpartnerin die meinen Ideen/Vorschlägen interessiert und positiv gegenübersteht. Oft höre ich „Probier es aus oder find ich gut“.

Somit kann ich bei „Wege aus der Einsamkeit“  zum Nutzen des Vereins meine Kreativität einbringen und das gefällt mir. 

 

Egal ob es die Spielleitung bei Stadt, Land Fluss Runden war, die Einrichtung von Gedächtnistraining Runden, die Konzeption und Durchführung verschiedener Podcast Reihen, Dagmar unterstützt wo gefordert, lässt mir aber ansonsten sehr viel kreativen Freiraum.

 

Mittlerweile schule ich relativ regelmäßig in einer kleinen Übungsrunde per Zoom und es macht mir wirklich Freude zu erleben, wie dankbar unsere Versilberten sind, wenn ihnen mit Geduld etwas erklärt wird und sich der „AHA-Effekt einstellt“. Auch die ehrenamtliche Betreuung und Pflege unserer Homepage macht mir Spaß und nicht zu vergessen unser Podcast Bereich, in dem ich mit einigen Versilberten schon tolle Interviews geführt habe und auch Hörspiele einstudieren und  aufführen konnte.

 

Solche Initiative wie Dagmar Hirche sie seit 2007 ehrenamtlich mit unglaublicher Energie und großer persönlicher Anstrengung betreibt, können nur mit weiterer Unterstützung erfolgreich sein und ich bin  froh und dankbar dafür, einen Beitrag hierzu leisten zu können.