2022 12 17 T-Online Interview mit Dagmar Hirche "Senioren von der Digitalisierung auszuschließen, ist sträflich"
In diesem brandaktuellem Interview findet unsere Vorstandsvorsitzende, Dagmar Hirche, deutliche Worte dafür wie gemäß ihrer Beobachtung und Erfahrung vielerorts mit
der Generation 65plus umgegangen wird.
Sie weißt sehr deutlich darauf hin was sich diesbezüglich dringend in unserer Gesellschaft ändern muss.
Klicken Sie den Link an und lesen den kompletten Artikel.
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2022 12 23 Hamburger Abendblatt - Dagmar Hirche ein Portrait
2022 11 09 Für das neue Erklär Buch wird dringende Unterstützung benötigt.
Nun ist es offiziell, es wird ein 2.Buch von "Wir versilbern das Netz" mit dem Titel "Das neue Erklärbuch" geben.
Die Inhalte wurden bereits von den Versilberten und mir abgeliefert, müssen jedoch von einer Autorin noch angepasst werden. Zudem wird der Zeichner Tobi
weitere Cartoons hinzufügen.
Damit das alles finanziert werden kann, einschl. Papier, Druck und Versand wird Geld benötigt, leider viel Geld.
Deshalb wollen wir das Buch über eine Crowdfunding Aktion finanzieren .
Fragt Ihr Euch gerade "Crowdfunding Aktion...., Crowdfunding Aktion...
"Was das denn nun wieder? " weil Ihr den Begriff noch nie gehört habt?
Seht Ihr...., genau deshalb ist ein weiteres "Erklärbuch" mit neuen Erklärungen und Inhalten notwendig.
Unsere Crowdfunding Aktion für das neue Buch wurde bereits eröffnet und wir freuen uns über jede, wirklich jede finanzielle Unterstützung.
Egal ob 5 EUR, 500 EUR oder mehr.
Natürlich erklären wir schon einmal an dieser Stelle den Begriff "Crowfunding" und was dahintersteckt.
Bitte einfach weiterlesen.....
Was bedeutet das Wort nun eigentlich?
Mit Crowdfunding lassen sich private Projekte, innovative Produkte, Immobilien, Startups,
etablierte Unternehmen und vieles mehr finanzieren.
Das Besondere beim Crowdfunding ist, dass eine Vielzahl von Menschen ein Projekt finanziell unterstützen können und erst durch diese finanziellen Hilfen häufig
möglich wird das gewünschte Projekt zu verwirklichen.
Dabei wenden sich die Projektinitiatoren direkt an die Öffentlichkeit, um möglichst viele Interessenten für diese gemeinschaftliche Finanzierung zu gewinnen.
Die Realisierung liegt somit in den Händen der Spender und wird nicht durch eine traditionelle Instanz – wie z.B. eine Bank oder Förderinstitution
– sondern direkt durch die Crowd Aktion entschieden.
Das Wort setzt sich aus den englischen Begriffen Crowd (Menschenmenge) und Funding (Finanzierung) zusammen. In Deutschland ist diese Art der Finanzierung auch unter
dem Begriff Schwarmfinanzierung bekannt.
Der Betrag den das Unternehmen Crowd als Gegenleistung für Ihr Geld erhält, hängt vom jeweils gewähltem Crowdfunding Modell ab.
2022 02 01 Bericht über 10 inspirierende Frauen aus dem Bereich "Soziales Engagement"
Das Format #10outof10 des STRIVE Magazine stellt aktuell inspirierende Frauen aus dem Bereich "Soziales Engagement" vor.
Eine absolute Empfehlung, diesen Frauen bei Social Media zu folgen und ihnen, wo passend, Unterstützung für ihre wichtige Arbeit zu geben.
Die Darstellung hat hierbei nichts mit einem Ranking zu tun – für uns stehen alle auf Platz 1! 💪
Carina Raddatz ist Gründerin von Obstkäppchen gUG, einem Unternehmen, das von Altersarmut betroffenen Senioren bei einer ausgewogenen Ernährung hilft und gegen
Einsamkeit im Alter kämpft.
Sarah Seeliger ist Gründerin von Librileo, einem Verein, der Kindern einen Zugang zu Büchern und Bildung ermöglicht. Sie setzt sich
für Kinder aus schwächeren und schwierigen Lebenslagen ein.
Anju Rupal hat mit ABHATI Suisse eine soziale Kosmetikmarke ins Leben gerufen – mit je
Carolin Stüdemann ist
Geschäftsführerin von Viva Con Aqua und
setzt sich für einen weltweiten Zugang zu sauberem Trinkwasser ein.
Zarah Bruhn ist
Gründerin von socialbee gGmbH–
einem Unternehmen, dass für einen besseren Zugang schwerpunktmäßig für geflüchtete Menschen zum Arbeitsmarkt kämpft.
Katja Dill ist
Co-Gründerin von Social Period e.V. –
einem Verein der Periodenprodukte für Menschen sammelt, die obdachlos sind.
Iris Braun ist
Co-Gründerin von share –
einem Unternehmen, das mit jedem verkauften Produkt ein soziales Projekt von Nahrung bis Bildung unterstützt.
Aileen Puhlmannist
Foundation Manager/Africa Project Coordinator bei der Lemonaid & ChariTea Foundation –
das Ziel des Vereins ist es, jedem Mensch den Zugang zu unabhängigen und nachhaltigen Lebensgrundlagen zu ermöglichen.
Dagmar Hirche
ist Vorstandsvorsitzende bei Wege
aus der Einsamkeit e.V. einem
Verein, der sich dafür einsetzt, das junge & alte Menschen sich auf ein langes Leben freuen können – und dafür, dass sie ihr Leben dauerhaft selbstbestimmt gestalten können.
2022 02 13 Interview Reihe mit Dagmar Hirche anlässlich der Eröffnungsveranstaltung " Kompetenznetz Einsamkeit"
Berlin – Einsamkeit beeinflusst das Leben von vielen Millionen Menschen. Wird Einsamkeit chronisch, erhöht sich für Betroffene das Risiko für psychische und physische Erkrankungen und wirkt
sich negativ auf ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aus.
„Einsamkeit hat viele Gesichter: der junge Mann im Homeoffice, die alleinerziehende Mutter oder die hochbetagte Frau im Pflegeheim“, erklärte Anne Spiegel, Bundesministerin für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), gestern
bei der digitalen Auftaktveranstaltung zum neu gegründeten „Kompetenznetz Einsamkeit“.
Einsamkeit ist einer Untersuchung des BMFSJ zufolge besonders verbreitet bei Menschen im hohen Alter. Der Anteil der über 80-Jährigen, die sich aktuell als einsam bezeichnen, liegt danach bei
mehr als zwölf Prozent – und damit etwa doppelt so hoch wie in den Jahren zuvor.
„Die Arbeit des Kompetenznetzes Einsamkeit (KNE) hat zum Ziel, die Strategien gegen Einsamkeit weiterzuentwickeln. Dazu wird das Thema aus zivilgesellschaftlichen, wissenschaftlichen und
politischen Blickwinkeln betrachtet und es sollen Maßnahmen identifiziert werden, die der Vorbeugung und Bekämpfung von Einsamkeit dienen“, erläuterte Benjamin Landes, Direktor
des Instituts für
Sozialarbeit und Sozialpädagogik und
Leiter des KNE. Ein besonderer Fokus solle auf die Praxis der sozialen Arbeit sowie auf vulnerable Gruppen gelegt werden, die ein besonderes Einsamkeitsrisiko haben.
Das KNE soll laut Bundesfamilienministerin Spiegel ein „offenes Netzwerk“ sein, das Begegnungsangebote und -orte für einsame Menschen sichtbar macht. Als Beispiel nannte sie die 535
Mehrgenerationenhäuser in Deutschland und das Bundesprogramm „Menschen stärken
Menschen“, das Bürger, die sich für andere Menschen engagieren, unterstützt.
„Großbritannien und Japan haben bereits ein Einsamkeitsministerium, die Niederlande einen Aktionsplan – Deutschland startet mit dem KNE, das wir mit einer Million Euro in diesem Jahr
fördern“, sagte Spiegel.
Die Pandemie und die alternde Gesellschaft haben das Problem weiter verschärft
„Einsamkeit ist seit langem Thema – die Coronapandemie und die alternde Gesellschaft haben das Problem aber weiter verschärft“, sagte Maike Luhmann, die an der Ruhr-Universität Bochum unter
anderem zu Einsamkeit forscht.
Zwischen sechs und zehn Prozent der Menschen in Deutschland bezeichneten sich als einsam; EU-weit seien 20 bis 40 Millionen Menschen betroffen. „Einsamkeit ist ein Mangelzustand, der
psychisch belastet und einen ungesunden Lebensstil fördert“, erläuterte die Psychologin.
Einsamkeit sei dabei nicht gleichzusetzen mit Alleinsein oder sozialer Isolation. Wie viele Menschen man um sich herum brauche, um sich nicht einsam zu fühlen, sei individuell sehr
unterschiedlich. „Es gibt keine einheitliche Messung von Einsamkeit“, betonte Luhmann.
Aktuell liegen der Wissenschaftlerin zufolge die unter 30-jährigen und die 30- bis 40-jährigen an der Spitze derjenigen, die sich einsam fühlen. Obwohl sich vermuten lasse, dass hier die
Coronamaßnahmen eine Rolle spielten, seien die Gründe für Einsamkeit im jüngeren Erwachsenenalter – im Gegensatz zu den älteren Erwachsenen – noch nicht gut erforscht.
Individuelle Risikofaktoren für Einsamkeit
Dennoch gibt es Luhmann zufolge individuelle Risikofaktoren für Einsamkeit. Dazu gehören: Introvertiertheit, emotionale Instabilität, Arbeitslosigkeit beziehungsweise Armut, Leben ohne
Partner, Migrationshintergrund sowie schlechte Beziehungen zu anderen Menschen. Auch Brüche im sozialen Umfeld, ein Umzug, Trennungen, sowie der Tod nahestehender Menschen könnten ein
Grund für Einsamkeit sein.
2022 01 06 kath. Familienzeit von 2021 12
2022 01 06 Zeitschrift "Der Hausarzt"
2021 12 Bericht in der Dez. Ausgabe " Kopf fit" (erhältlich in Apotheken)
2021 11 18 ZDF ZOOM Bericht
In diesem aktuellen ZOOM Beitrag vom November 2021 kommen u.a. auch "Versilberte" von W.a.d.E. zu Wort .
Sie berichten von ihrer Situation bevor sie Dagmar Hirche und den Verein
"Wege aus der Einsamkeit " kennenlernten.
Durch die kostenfreien Schulungen am Smartphone od. Tablet veränderten sich ihre Lebenssituationen von Einsam in Gemeinsam.
2021 11 01 Artikel im Heyday Magazin
Interessanter Artikel aufgrund eines Interview mit Dagmar Hirche zu dem Thema
„Jemand muss sich dringend um das Image des Alters kümmern“ Link
NDR Radio Beitrag Thalia Theater: "Poesie-Ambulanz" macht Kultur virtuellLink
2020 12 Stern Sonderheft
"Einfach machen "13 Menschen in Deutschland die in der Pandemie aktiv geworden sind.
2020 11 BrigitteWir - Mensch60plus
10 Seniorenratgeber
Senioren Ratgeber Oktober: Freundschaftsanfragen im Netz. Bitte immer einmal prüfen ob es tatsächlich die Person ist, man kann aufs Profil gehen und schauen
was dort gepostet wurde oder man fragt bei der Person an. Leider werden oft Profile "geklaut" und dann Freundschaftsanfragen verschickt um an Daten heranzukommen.
23. November: „Leonhard: ,Kein Grund zur Hektik‘. Es werde genügend Booster-Impfungen für alle geben – aber nicht für alle Impfwilligen auf
einmal, sagt die Sozialsenatorin“
Ich bin sprach- und fassungslos. Ich hatte bisher oft Verständnis für die Regeln, aber was jetzt von der Politik kommt, macht mich zornig. Die Menschen wollen sich impfen lassen, müssen dafür
aber stundenlang anstehen, die Menschen 65+ wollen sich boostern lassen, einen Termin beim Arzt gibt es im Februar 2022, die Ärzte planen die Termine, aber Impfstoff ist nur eingeschränkt
vorhanden. Nun soll ich dafür Verständnis haben. Nein, das ist in meinen Augen, Chaos pur und völliges Versagen. Denn was jetzt passiert, war vorhersehbar, als die Pandemie begann, war nichts
vorhersehbar. Wenn dann unsere verantwortliche Senatorin keinen Grund zur Hektik sieht, frage ich mich, kennt sie die stetig wachsenden Zahlen, hat sie sich die Finger wund gewählt, um
vergeblich einen Termin für eine Impfung zu bekommen? Hat sie Stunden in einer Warteschlange gestanden? Bestimmt nicht. Wie kann jemand, der Verantwortung trägt, gegenüber den BürgerInnen so
ignorant sein?